Velo- & Fussweg

Fuss- und Velowege ausbauen für den Alltags- und den Freizeitverkehr

Auf kurzen bis mittleren Distanzen hat das Velo grosses Potenzial. Daher will der Kanton Zürich das Velonetz um eine durchgehende, sichere und attraktive Verbindung zwischen Bassersdorf und dem Flughafen ergänzen. Diese Velohauptverbindung mit separatem Fussweg ist im Gesamtprojekt enthalten.

Die Veloverbindung zwischen Bassersdorf und Kloten ist aufgrund der kurzen Distanzen und des flachen Geländes sehr attraktiv für den Alltags- und Freizeitverkehr.

Im kantonalen Velonetzplan ist daher eine Hauptverbindung entlang des Altbachs vorgesehen. Diese Linienführung ermöglicht ein bedarfsgerechtes, sicheres und gut signalisiertes Angebot für Velofahrende. Die Velohauptverbindung zwischen Flughafen Zürich und dem künftigen Wohn- und Arbeitsraum im Klotener Steinackergebiet bildet ein wichtiges und verbindendes Element in der geplanten Velonetzinfrastruktur des Kantons Zürich.

Ab Flughafen wird die Veloinfrastruktur an die geplante BIKE LINE im Süden anschliessen. Parallel wird der weitere Ausbau der Velohauptverbindung in Richtung Bahnhof, resp. bis zum Zentrumskreisel Bassersdorf geplant und soll nach Möglichkeit koordiniert realisiert werden.

Beitrag zur Entlastung des Verkehrssystems

Am Flughafen arbeiten heute über 27’000 Menschen. Seit der Eröffnung des Circle sind weitere Arbeitsplätze entstanden.  Für viele Arbeitnehmende ist das Velo eine attraktive Option für ihren Arbeitsweg.

Der Ausbau der Velohauptverbindung ist Teil des Gesamtverkehrskonzepts. Er leistet zusammen mit der Glattalbahn-Verlängerung Kloten einen Beitrag zur Lösung der Verkehrsprobleme in Kloten.

Durchgehende Linienführung

Die Velohauptverbindung mit separatem Fussweg führt von Bassersdorf nach Kloten, neben der Glattalbahn mittels eines Viaduktes über die Flughafenautobahn und entlang des bestehenden Trassees zum Flughafen. Die neue Verbindung ist knapp sechs Meter breit (Veloweg: 3,5 m, Fussweg: 2 m).

Dank separatem Fuss- und Veloweg kann die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht werden.

«Das Bedürfnis nach Mobilität wird wegen des Bevölkerungs- und Beschäftigtenwachstums im Glattal weiter ansteigen. Gleichzeitig mit der Verlängerung der Glattalbahn wird auch das Radwegnetz ausgebaut, das Strassennetz angepasst und die Verkehrsführung in den Ortszentren siedlungsverträglich gestaltet. Damit ist das Gesamtverkehrssystem im Glattal bestens gerüstet für die weitere Entwicklung und den erwarteten Verkehr.»

 

Markus Traber, Chef Amt für Mobilität